Band: Arctic Fields

Titel: Prism

Label: Eigenproduktion

Extrem professionell: Cover, Booklet, Sound, Gestaltung; da kann ich nicht meckern. Und nur vier Songs ist auch okay. Im HOW hatte ich was von Blind Guardian gelesen, dementsprechend geschockt war ich, als ich die Cd dann hörte. Arctic Fields haben eine (gute) Sängerin und der einzige Metal-kompatible Track ist der Opener mit seinen schönen Chören im Refrain, der Rest klingt sehr steril wie ich leider finde. Mal ein paar progressive Zutaten, dann wieder lange akustische Parts, die die ganze Power komplett eliminieren. Da helfen mir dann auch die kurzen Double Bass Parts im letzten Stück nicht mehr. Insgesamt wirkt mir das alles zu ruhig, behäbig und emotionslos. Vielleicht schon zu perfekt oder glatt! Ein schlechtes Gewissen habe ich dennoch dabei, denn Arctic Fields machen ihre Sache an sich hervorragend, sie treffen eben nur nicht meinen Nerv (und ich schätze auch mal den der meisten Metal-Fans nicht). Macht Euch ein eigenes Bild!

http://www.arcticfields.de/

contact@arcticfields.de

Christoph – 3.5